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WIE ALLES BEGANN

Die Geschichte
unserer Musikkapelle

Geschichte

Zur Geschichte der Musikkapelle Goldrain – Morter

Die Kapellmeister

seit 2014

Maximilian Polin
Mals

2010 - 2014

Josef Kofler
Tschars

2005 - 2010

Markus Laimer
Gratsch

1999 - 2005

Hanspeter Rinner
Morter

1997 - 1999

Stefan Gritsch
Naturns

1992 - 1997

Manfred Horrer
Schlanders

1990 - 1992

Günther Dangl
Prad/Agums

1989 - 1990

Helmuth Verdross
Schlanders

1986 - 1988

Flavia Crepaz
Naturns

Die Obmänner

seit 1999

Harald Pörer
Morter

1990 - 1999

Josef Zöschg
Goldrain

1985 - 1990

Klöckner Hans
Goldrain/Langtaufers

Die Musikkapelle Goldrain-Morter wurde am 17. November 1985 im Gasthof „Bruggenwirt“ in Goldrain von 14 Interessierten aus den beiden Dörfern Goldrain und Morter gegründet. Initiator der Gründung war der damalige Inhaber des „Restaurant Schanzen“ in Goldrain, Hansi Klöckner, der auch als erster Obmann des Organisationskomitees gewählt wurde. Die neu gegründete Musikkapelle wurde als 200te Mitgliedskapelle in den Landesverband der Südtiroler Musikkapellen (VSM) und als 22te im Bezirk Schlanders aufgenommen.

Dem von der Gründung noch emotionsgeprägten, provisorischen Ausschuss erwartete bald die ernüchternde Aufbauarbeit. Von den Gründern waren bereits nach wenigen Wochen nicht mehr alle bereit die bevorstehenden Anforderungen auf sich zu nehmen und traten aus dem Verein wieder aus. Lediglich zwei Mitglieder verfügten über musikalische Vorkenntnisse. Die dringendsten Aufgaben waren daher die Mitgliederwerbung, die Suche nach einem Kapellmeister, sowie die Suche nach einem geeigneten Proberaum. Auch die Anschaffung von Instrumenten und Trachten stand unmittelbar bevor und über dies, drückte noch die Sorge der finanziellen Bewältigung.

Unter der Leitung von Friedrich Oberhofer, Musiklehrer und Mitglied der Musikkapelle Martell, wurde sofort die Probentätigkeit aufgenommen, die sich anfangs auf Notenlehre beschränkte. Nachdem Herr Oberhofer lediglich eine vorübergehende, aber von allen sehr geschätzte Unterstützung anbot, ging die Suche nach einem geeigneten Kapellmeister weiter. Ab April 1987 konnte Flavia Crepaz, eine junge Musiklehrerin aus Naturns, für dieses Amt gewonnen werden. Die Proben wurden damals noch bei Hansi Klöckner, jeweils am wöchentlichen Ruhetag im Restaurant Schanzen, abgehalten. Bald stellte die Fraktion Goldrain der Musikkapelle einen Raum im Fraktionsgebäude am „Platzl“ zur Verfügung.
Mit Freude nahm man in den ersten Wochen und Monaten nach der Gründung weitere Interessierte, vor allem junge Buben und Mädchen aus den beiden Dörfern in die Kapelle auf. Es wurden gebrauchte Instrumente von einer Firma für Musikinstrumente geliehen und später angekauft. Auch die Anschaffung von Trachten musste bald in die Tat umgesetzt werden. Angesichts der Tatsache, dass die Öffentlichkeit zu diesem Zeitpunkt die Überlebenschance des neu gegründeten Vereins gering einschätzte, verfügte die Musikkapelle über keine Einnahmequellen. Zur Überbrückung des finanziellen Notstandes musste ein Darlehen bei der Bank aufgenommen werden, für welches sich der Obmann Hansi Klöckner, sowie sein Stellvertreter Luis Oberhofer zur Unterzeichnung eines Bürgschaftsvertrages bereit erklärten. Die besondere Wertschätzung gilt an dieser Stelle auch zwei Frauen, welche an den Fortbestand glaubten und die Patenschaft der Musikkapelle Goldrain-Morter übernahmen. Es waren dies Frau Anna Zöschg, Wirtin des Gasthof "Bruggenwirt" in Goldrain und Frau Edith Klöckner, Ehefrau von Obmann Hansi Klöckner.

Am 21. September 1986 wurde die offizielle Einweihung der Musikkapelle Goldrain-Morter gefeiert. Der Verein setzte sich einstweilen aus 36 Mitgliedern zusammen (30 Musikanten, davon 3 Mädchen, Kapellmeisterin, 2 Patinnen, 2 Marketenderinnen und ein weiteres aktives Mitglied). Der erste öffentliche Auftritt wurde mit einer Messfeier in der St. Luziuskirche in Tiss gefeiert, musikalisch gestaltet vom Männergesangsverein Goldrain (heute Vierklang Männerchor Goldrain) und einem anschließenden Festakt, begleitet von der Musikkapelle Martell, in einem von geladenen Gästen aus nah und fern und vielen Schaulustigen total überfüllten Kulturhaus in Morter.
Dem örtlichen Ereignis folgten mehrere Presseberichte in deutsch- und italienischsprachigen Medien über die Landesgrenzen hinaus, wobei die besondere Aufmerksamkeit Südtirols erster Kapellmeisterin in der zufällig zweihundertsten Kapelle galt.
Der gelungen vollzogenen Gründung folgten viele schöne, aber auch harte Jahre, welche neben allen schönen Seiten des Vereinslebens immer wieder Tiefschläge mit sich brachten.

 

 

Einige Ereignisse und Höhepunkte

  • Bereits nach zwei Jahren (1988) verließ Flavia Crepaz aus familiären Gründen die Kapelle und 1990 trat auch Hansi Klöckner als Obmann der Kapelle zurück. Ihm folgte Sepp Zöschg (Burggenwirt) als neuer Obmann. Damit war der erste „Lebensabschnitt“ der noch jungen Musikkapelle abgeschlossen und es begann eine neue Ära. Sepp Zöschg übte diese Aufgabe mit viel Freude, Traditionsbewusstsein und immer mit der Kameradschaft als oberstes Ziel neun Jahre lang aus.
  • 1992 fand das freudige Ereignis der Fahnenweihe statt. Diese wurde vom plötzlichen Ableben der Patin Anna Zöschg überschattet. Sie verschied kurze Zeit zuvor und durfte ihren lang ersehnten Wunsch nicht mehr erleben.
  • 1993: Teilnahme am Wertungsspiel beim Bezirksmusikfest in Burgeis, unter der Leitung von Kapellmeister Manfred Horrer (88 Punkte in der Unterstufe).
  • 1995: Teilnahme am Wertungsspiel beim 13. Landesmusikfest in Meran, unter Leitung von Kapellmeister Manfred Horrer (88,3 Punkte in der Unterstufe)
  • Im Jahre 1996 unternahm die Kapelle anlässlich des 10jährigen Bestehens einen dreitägigen Ausflug nach Prag.
  • Im Dezember 1999 – erneuter Wechsel in der Vereinsführung. Johann Peter Rinner aus Morter, tritt aus den eigenen Reihen das Amt des Kapellmeisters an. Sein Einsatz, war von Fleiß und Fachkundigkeit geprägt, mit besonderem Augenmerk auf die Heranbildung von Jungmusikanten. Kurz davor, am 21. August 1999 übernahm Harald Plörer, auch aus Morter, im Alter von nur 20 Jahren die Obmannschaft der Musikkapelle Goldrain-Morter, welche er seitdem mit sehr viel Einsatz und persönlicher Opferbereitschaft ausübt. Beide haben an der Weiterentwicklung des Vereins entscheidend mitgewirkt.
  • 2000: Freundschaftsbesuch beim Musikverein Schlat in der Nähe von Ulm in Deutschland.
  • 2000: Gemeinsame Aufnahme eines Tonträgers mit der Bürgerkapelle Latsch und der Musikkapelle Tarsch, mit gemeinsamem Abschlusskonzert in Latsch.
  • 2001: Bezug des neuen Probelokales in Morter. Die Idee zum Bau eines eigenen Probelokales geht noch auf die Amtszeit von Gründungsobmann Hans Klöckner zurück. Damals blieb alles unverrichteter Dinge, da ein derartiges Bauvorhaben nur gemeinsam mit einem öffentlichen Projekt zu verwirklichen war. Unter der Amtszeit von Obmann Sepp Zöschg wurden im Zuge des Neubaus der Grundschule in Morter die ersten konkreten Schritte unternommen. Die Mitarbeit in der Endphase leistete schlussendlich mit großem Einsatz persönlicher Kräfte und Zeitaufwand der derzeit amtierende Obmann Harald Plörer. Damit hat nach 15 Jahren der kleine Saal im Gebäude der Fraktion Goldrain am „Platzl“ als Probelokal ausgedient.
  • 2005: Nach mehrjähriger, ausgezeichneter und von allen mit Wertschätzung angenommener Arbeit, schien unerwartet eine Zusammenarbeit zwischen dem amtierenden Obmann und dem Kapellmeister nicht mehr möglich.
  • Seitdem stand der Musikkapelle Goldrain-Morter neben dem Obmann Harald Plörer, Markus Jakob Laimer aus Gratsch (bis zum Jahre 2010), danach Josef Kofler aus Tschars (bis zum Jahre 2014) als Kapellmeister vor.

 

Seit 2014 hat die musikalische Leitung der Musikkapelle Goldrain-Morter unser geschätzter Kapellmeister Maximilian Polin inne, welcher mit der organisatorischen Unterstützung durch Obmann Harald Plörer die Geschicke der Kapelle leitet.

Erwähnenswert ist, dass es in den letzten Jahren trotz wiederkehrender Schwierigkeiten immer wieder gelungen ist, im Wesentlichen eine gute Harmonie zwischen Jung und Alt in der Kapelle zu bewahren, sowie die Kameradschaft durch gesellige Anlässe, wie Grillabende, gemeinsame Bergtouren, oder gemütliches Beisammensein, zu erhalten.
Die Musikkapelle Goldrain-Morter besteht derzeit aus 40 Mitgliedern, davon 33 aktive Musikanten/Innen, drei Marketenderinnen, einen Ehrenobmann, ein Ehrenmitglied, der Fahnenpatin und einem Fähnrich.

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